Yogamatte

Bunte Yogamatten aufgerollt in einer Yoga-Schule

Es ist gar nicht so einfach aus dem ganzen bestehenden Überangebot seine persönliche Yogamatte auszuwählen. Vor allem da die Bestellung zu 90% übers Internet geht, ist es recht schwer, sich einen Überblick zu verschaffen. Ich habe mich vor der Kaufentscheidung für meine 10 Matten für den Unterricht, mit dem Thema sehr detailliert auseinander gesetzt und mir von zwei verbleibenden Anbietern ein Probestück der Matten zukommen lassen.
Auch hier ist es wichtig, dass du dich mit der Materie etwas intensiver auseinander setzt, denn du verbringst viel Zeit auf der Matte (im Optimal Fall) und vor allem nutzt du Sie mit deinem ganzen Körper, ob nun im herabschauenden Hund oder bei der Kobra, du bist immer ganz nah dran, und hast vor allem viel Kontakt zu der Matte, und bedenke, dass du vor allem BARFUSS am Start bist!
Unsere Haut ist das größte Organ, das sollte dir auch bei jedem Kauf eines neuen Kleidungsstückes bewusst sein. Ein kleiner Exkurs: Je dunkler der Stoff, je mehr Farbe wurde genutzt (die Baumwollpflanze ist an und für sich weiss,… daher ist alles farbige behandelt worden! Auf das Thema “Gifte in unseren Textilien” gehe ich in einem Blog noch detaillierter ein.

Bitte beachte –> Qualität hat seinen Preis, wenn dir die Yogapraxis wirklich wichtig ist, dann spare lieber auf eine vernünftige Yogamatte und erfreue dich so jeden Tag daran und bereue nicht hinterher einen Schnellschuss.

Hier ein paar Infos zu Yogamatten im Überblick:
Umweltfreundlich und Schadstofffrei:
Achtet beim Kauf IMMER darauf, dass es einen offizielle Produktnachweis gibt der sicherstellt, dass die Matten Schadstofffrei sind. Achtet darauf dass kein BPA (Bisphenol A), Phalate oder AZO Farbstoffe enthalten sind. Meist findet Ihr den Aufdruck. Dieses Produkt entsprecht dem „Babystandard“.

•Rutschfest:
Die Oberflächen der jeweiligen Matten sind beidseitig so gestaltet, dass deine Füße und Hände fest stehen. Einmal auf den Boden gelegt, bleibt dir die rutschfeste Yogamatte ein stabiler und bequemer Untergrund.
•Gewicht: Wenn du mit deiner Matte viel unterwegs bist und deinen Yogaort flexibel halten möchtest, dann achte darauf, dass die Matte nicht zu schwer ist, denn dann verlierst du recht schnell die Lust.

•Dämpfung:
Dank der hohen Materialdichte passen sich die Yogamatten unauffällig an deine Fuß- und Körperformen an. Du solltest nicht einsinken, denn so schonst du deine Gelenke. Die Höhe ist niedrig (die Mattenstärke ist immer in mm angegeben), was die Standfestigkeit erhöht. Dein Fuß sollte platt aufliegen und nicht von der Matte umschlossen sein.

Geruchlos und pflegeleicht:
Schweißmief adé! Feuchtigkeit zieht in den meisten Profi Matten nicht in das Material ein und Bakterien haben es so besonders schwer. Viele Diskounter Matten sind da anders! Es reicht so, regelmäßig deine Matte mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Es lohnt sich aber ab und an, diene Matte mit einem Hygienereiniger zu desinfizieren.
Hier findest du einen Beitrag um den Reiniger selber zu machen (Link folgt noch).
Transport:
Sie schmücken schon länger unser Stadtbild, Menschen mit Yogamatten auf den Rücken geschnallt. Um nicht wie ein Lemming, einem Trend hinterher zu laufen, kannst du auf Dawanda viele, ganz liebevoll und individuell gestaltete Yogataschen kaufen. Oder du nähst dir einfach selber eine. Zur Not tut es am Anfang auch ein Gürtel, um die Matte am ständigen auseinanderrollen zu hindern.

Viel Spaß bei der Suche nach deiner ganz persönlichen Yogamatte.

Bei Rückfragen stehe ich gern zur Seite. Einfach eine Mail an info@guerillayoga.eu

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