Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt,…. auf 2017

Bildschirmfoto 2017-01-20 um 22.49.29

also ich würde von mir nicht behaupten, dass ich abergläubisch bin, aber warum mit Traditionen brechen, die immer ganz gut funktioniert haben? Und so trage ich in der Nacht zum neuen Jahr immer einen neuen roten Schlüpper (davon kann man eh nie genug im Schrank haben).

Das ganze startete für mich 2008 in Australien, jemand hat mir von dem Brauch erzählt, dass man an Silvester neue, rote Unterwäsche trägt und somit seinem Glück, Gesundheit und Liebe für das neue Jahr auf die Sprünge helfen kann. Und warum so etwas nicht einfach mal ausprobieren?

Und was soll ich sagen? Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke bin ich sehr zufrieden mit dem wo ich heute stehe. Was aber bestimmt nicht an der roten Unterwäsche sondern am dem festen Glauben daran, dass wenn man in einer etwas schwierigen Situation ist, es zu 99% immer einen Weg gibt sich dort selber wieder raus zu kämpfen. Trotzdem will ich auf das tolle Teil in rot nicht mehr verzichten.

Machen ist wie wollen, nur krasser!

Das ist ein toller Spruch der mir vor kurzem über den Weg gelaufen ist, und das könnte ich eigentlich zu meinem Lebensmotto machen. Denn wenn ich nicht einfach mal gemacht hätte, dann wäre ich nicht in Indien oder für ein ganzes Jahr in Australien gewesen, wäre nicht mit dem Fahrrad durch Thailand, Laos und Kambodscha gefahren, wäre nicht mit einem tollen Mann zusammen gezogen und hätte jetzt nicht das bezauberndste Kind auf der ganzen Welt.

Aber ich muss auch dazu sagen, dass ich ein riesen Silvester Fan bin! Die Feiertage mit der Familie hat man überstanden und hat nun wieder, nach einer sehr intensiven und meist auch schönen Zeit mit der Familie Zeit für sich. Man trommelt alle Freunde zusammen, man ist draußen in der Stadt unterwegs und trifft dort auch meist noch den ein oder anderen. Auch steht das Smartphone nicht mehr still und man erhält Wünsche von Menschen mit denen man vielleicht nicht mehr all zu viel zu tun hatte.

silvesterwal

(Byron Bay Australien-> nach der Sichtung eines Wals 2009)
Das Gefühl sein Schicksal in der Hand zu haben.

Für mich riecht der 31.12. immer nach Neuanfang, oder auch nach Veränderung und darauf freue ich mich am meisten! Viele Leute im Umfeld schmieden tolle Pläne, wie abnehmen, Yoga machen, oder nicht mehr so viel trinken, alles in allem sind die Menschen dem neuen Jahr positiv eingestellt und das liebe ich an Silvester.

Und so werde ich auch dieses Jahr mit meiner roten Unterwäsche, 12 Weintrauben in der einen Hand, und an der anderen die zwei Menschen die ich am meisten liebe, etwas Neues erleben, Silvester in Mexiko Stadt.

Ihr dürft gespannt sein, was ich mir für 2017 vorgenommen habe, nicht nur ein neuer Job wird nach der 1 1/5 Jahre langen Elternzeit gesucht,…. nein es gibt noch viele tolle neue Projekte rund ums Yoga, 6 Wochen Neuseeland auf dem Fahrrad mit Mann und Kind, der erste Geburtstag von Emiliano in Mexiko und vieles, vieles mehr  😀

 

Aus nostalgischen Gründen ein Silvesterfoto 2009 damals noch mit einem Böller in der Hand (ich verbuche es unter „jugendlichem Leichtsinn“).

silvesterknaller

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